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Boxy Bag – Anleitung für Kosmetiktaschen, Etuis und mehr

Überarbeitete Fassung vom 2. Mai 2023

Nachdem so viele Kundinnen bei uns im Laden meine kleinen genähten Täschchen gesehen und mich nach einer Anleitung gefragt haben, habe ich mir gedacht, ich schreibe sie einfach mal detailliert für die Webseite auf.

Diese Art der Tasche ist dir sicher schon oft über den Weg gelaufen. Sie ist wahnsinnig vielseitig, weil man sie in so vielen verschiedenen Größen und Formen nähen kann.

Daraus wird dann schnell ein Stifteetui, eine Reiseapotheke, eine Kulturtasche, ein Täschchen für Handarbeitsprojekte, ein Schlüsseletui, …

Es gibt verschiedene Methoden, diese Tasche zu nähen, und diese hier ist etwas fummeliger als andere, aber ich bevorzuge sie, weil ich hier im Inneren keine offenen Stoffkanten habe, alles ist schön sauber und ordentlich.

Hier im Beispiel nähe ich eine eher kleine Tasche, aber am Ende der Anleitung erkläre ich dir genau, wie du die Größe nach deinen Wünschen ändern kannst.

Nähanleitung

Material

Größe der fertigen Tasche (Länge x Höhe x Tiefe):

15 x 7,5 x 7,5 cm | 6 x 3 x 3 Inch

  • Aussenstoff: (2x) 24 x 16,5 cm
  • Innenstoff: (2x) 24 x 16,5 cm
  • Endlos-Reißverschluß: 25 cm + 1 Schieber

 

Optional:

  • (Bügel-)Vlies (z.B. H200, G700 oder dicker/fester): (2x) 22,5 x 15 cm
  • Reißverschluß-Halter: 6 x 5,5 cm
  • Schlaufe: 6 x 20 cm
  • Innensteckfach: 16,5 x 13,5 cm
  • Aussenstoff: (2x) 9,5″ x 6,5″
  • Innenstoff: (2x) 9,5″ x 6,5″
  • Endlos-Reißverschluß: 10″ + 1 Schieber

 

Optional:

  • (Bügel-)Vlies (z.B. H200, G700 oder dicker/fester): (2x) 9″ x 6″
  • Reißverschluß-Halter: 2,5″ x 2″
  • Schlaufe: 2,5″ x 7,5″
  • Innensteckfach: 6,5″ x 5,5″

Diese Maße beinhalten eine Nahtzugabe von 7,5 mm oder 0,25 Inch.

Möchtest du Vlieseinlagen nutzen, solltest du diese aufbügeln oder annähen, bevor du mit dem Nähen der Tasche beginnst.

Genäht werden die Stoffteile, falls nicht anders angegeben, rechts auf rechts. Alle Nähte solltest du am Anfang und am Ende der Naht verriegeln.

Auf die Rückseite der beiden Außenteile habe ich hier bereits die Einlage G700 (ähnlich der H200, nur aus Baumwolle) gebügelt.

1. (optional)

Möchtest du ein Innenfach einnähen, dann beginne damit, das Stoffteil dafür rechts auf rechts in der Mitte zusammenzuklappen, sodaß die beiden langen Kanten aufeinander treffen. Nähe diese Kante zusammen.

Möchtest du kein Innenfach einsetzen, kannst du bei Punkt 6 beginnen.

2. (optional)

Streiche die Nahtzugabe mit dem Fingernagel auseinander.

3. (optional)

Wende das Innenfach und drehe die kleine “Röhre” so, dass sich die Naht im unteren Drittel befindet. Bügele das Innenfach.

Wenn du magst, kannst du die obere Kante jetzt knappkantig absteppen, habe ich bei meinem Beispiel aber vergessen ;-)

 
 

4. (optional)

Lege das Innenfach nun auf die rechte Stoffseite eines Innenteils. Die Naht liegt dabei unten.

Die Abstände rechts und links sollten identisch sein. Den Abstand zur unteren Kante mußt du dir kurz folgendermaßen berechnen:

(Gewünschte Tiefe der Tasche / 2) + (Nahtzugabe x 1,5)

5. (optional)

Die untere und die seitlichen Kanten des Steckfachs nähst du jetzt knappkantig an das Innenteil.

Die untere Naht bleibt sichtbar, die Nähte rechts und links sind nur Hilfsnähte und sollten später nicht mehr sichtbar sein.

Wenn du magst, kannst du das Steckfach noch mit einer senkrechten Naht unterteilen. Je nach Größe bekommt das Fach so mehr Stabilität und gegebenenfalls kannst du so den Inhalt später besser sortieren.

6.

Lege je ein Innen- und ein Außenteil rechts auf rechts aufeinander. Der Reißverschluß liegt dazwischen, die Zähnchen zeigen zum Außenstoff und die drei Kanten sind oben bündig.

Haben deine Stoffe ein Motiv mit einer bestimmten Richtung, sollte dieses nun richtig herum vor dir liegen.

Nähe die drei Kanten aneinander und klappe anschließend die beiden Stoffteile weg vom Reißverschluß, sodaß die Stoffe nun links auf links aufeinander liegen und die zweite Kante des Reißverschluß, die noch nicht angenäht ist, freigelegt wird.

7.

Die beiden anderen Innen- und Außenteile nähst du nun in der gleichen Weise an die noch freie Kante des Reißverschluß und bügelst alle Stoffteile weg vom Reißverschluß.

8.

Jetzt ist eine gute Gelegenheit, die Stoffe rechts und links vom Reißverschluß knappkantig abzusteppen, damit sie sich später nicht im Reißverschluß-Schieber verfangen können.

9.

Klappe die beiden Teile der Außentasche rechts auf rechts aufeinander und nähe die untere lange Kante zusammen.

10.

Wenn du nun den Reißverschluß auseinander ziehst, kannst du das Außenteil aufgeklappt vor dich hinlegen.

11.

Bügele die Nahtzugabe auseinander.

12.

Wenn du magst, kannst du nun das Außenteil rechts und links neben der Bodennaht knappkantig absteppen. Das ist nicht nur dekorativ, sondern sorgt auch dafür, dass deine Naht schön flach liegt, wenn du ein dickeres Vlies aufgebügelt oder eingenäht hast.

13.

Jetzt legst du auch die beiden Innenteile rechts auf rechts aufeinander und nähst sie an der langen Kante zusammen. Vergiß nicht, hier eine Wendeöffnung zu lassen. Hast du ein Innenfach eingenäht, sollte die Wendeöffnung nicht über dieses hinausragen.

14.

Die Nahtzugaben des Innenteils habe ich mit dem Fingernagel zur Seite gestrichen.

15.

Ziehe den Schieber auf den Reißverschluß und verriegele das offene Ende. Das geht am besten mit einem Zickzack-Stich, den du ganz breit einstellst, sodaß die Nadel abwechelnd rechts und links der Reißverschluß-Zähnchen einsticht. Ziehe den Schieber dann in die Mitte der Tasche, damit du sie später problemlos wenden kannst.

Wenn du Hilfe beim Einfädeln brauchst, sieh dir doch mal diesen Tipp an ->

16.

Ziehe die Stoffteile jetzt so, dass du zwei “Röhren” erhälst, zwischen denen der Reißverschluß liegt.

Möchtest du keinerlei Reißverschlußhalter, Schlaufen oder Henkel einbauen, kannst du bei Schritt 21 wieder einsteigen.

17. (optional)

Möchtest du Reißverschlußlaschen und/oder Henkel einbauen, solltest du diese jetzt vorbereiten.

Bügele die Streifen der Länge nach links auf links zur Hälfte, klappe sie wieder auf und falte die Kanten zum Mittelfalz. Anschließend klappst du den Streifen wieder am der Mittelfalz zusammen, sodaß ein vierlagiges Band entsteht.

18. (optional)

Anschließend steppst du die langen Kanten knappkantig ab. Das funktioniert wunderbar mit dem Blindstichfuß deiner Nähmaschine

-> sieh dir dazu unseren Tipp an.

19. (optional)

Für meine Tasche habe ich für die eine Seite einen kurzen Reißverschlußhalter (5,5 cm) und für die andere Seite eine etwas längere Schlaufe zum Festhalten (20 cm) zurecht geschnitten.

20. (optional)

Den Reißverschlußhalter klappst du in der Mitte zusammen und legst ihn genau auf die Reißverschlußschiene. Die offenen Kanten sind bündig mit den Kanten der Tasche. Nähe den Halter mit einer kleinen Hilfsnaht knappkantig fest, damit er dir bei der weiteren Verarbeitung nicht verrutscht. Ich habe den kleinen Halter auf das geschlossene Ende des Reißverschlusses genäht.

Die längere Schlaufe wird auf die gleiche Weise an das andere Ende des Reißverschlusses (das du mit dem Zick-Zack-Stich verriegelt hast) genäht.

21.

Jetzt zeichnest du dir die Bodenausschnitte ein, und zwar bei 3 cm / 1,25″. Das sind die Maße, die dir der Rechner am Ende dieses Beitrags anzeigt.

WICHTIG: die 3 cm / 1,25″ sind gemessen ab der Falte (auf dem Foto jeweils oben und unten). An den offenen Kanten (auf dem Foto rechts und links) muß jeweils noch die Nahtzugabe dazu gerechnet werden, also 3,75 cm / 1,5″. Daher sind die Markierungen auch nicht quadratisch.

Hast du das Innensteckfach eingenäht, sollten zwei deiner Markierungen ungefähr auf den seitlichen Hilfsnähten des Steckfachs landen.

22.

Schneide die Markierungen raus, sowohl aus dem Innen- als auch aus dem Außenstoff. Das geht am besten mit einer scharfen Stoffschere.

23.

Die seitliche Kante zwischen den Ausschnitten nähst du nun aneinander, durch alle Lagen durch – Innen- und Außenstoff, Reißverschluß und Halter, bzw. Schlaufe.

24.

Jetzt kommt der Teil, den man nur schlecht beschreiben und fotografisch festhalten kann :-( Die Kanten der Rechtecke, die du rausgeschnitten hast, müssen geschlossen werden.

Beginne dafür an einer Ecke, am besten mit dem Innenstoff. Ziehe die eingeschnittene Öffnung so auseinander, dass zwei parallele Kanten entstehen, die du bündig aufeinander legen kannst.

Wenn du mit diesem Schritt Probleme hast, sieh dir dazu doch einfach mal unser Video weiter unten an.

25.

Alle vier Kanten solltest du nun aufeinander legen können. Dazwischen liegt die Naht, die du in Schritt 23 gemacht hast. Die Nahtzugabe wird sich automatisch in Richtung Boden der Tasche legen, da so der Reißverschluß nicht geknickt wird.

Hier auf dem Foto (und im Schritt vorher) siehst du, dass ich an dieser Stelle auch die seitliche Kante des Steckfachs mit einfasse, das sich auf dieser Seite im Innenteil versteckt.

26. (optional)

Möchtest du einen kleinen Henkel an deine Tasche annähen (habe ich bei dieser Tasche nicht gemacht, aber ein Beispiel siehst du auf dem Foto ganz oben bei den beiden linken Taschen), wäre das jetzt der Moment. Schiebe den Henkel zwischen die beiden Kanten des Außenstoffes, so weit, bis nur noch das unversäuberte Ende des Henkels zu sehen ist und bündig mit den Kanten des Außenstoffes gelegt werden kann. Orientiere dich dabei an der Seitennaht aus Schritt 23. Liegt der Henkel mittig darauf, wird er auch später mittig auf der Tasche liegen.

Diesen Schritt wiederholst du mit dem anderen Ende des Henkels auf der gegenüberliegenden Ecke. Achte unbedingt darauf, dass der Henkel nicht verdreht ist.

27.

Klammere dir die Kanten fest und nähe sie aneinander. Wiederhole diesen Vorgang an den drei anderen Ecken.

28.

Die Tasche sieht jetzt etwas merkwürdig aus, aber keine Sorge, das ist richtig! Suche die Wendeöffnung, wende deine Tasche und schließe die Wendeöffnung.

Und hier gibt’s das Ganze nochmal als Video:

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Alternativ kannst du auch diesen Link benutzen, der dich direkt zum Video auf die Website des Videoanbieters bringt: https://www.youtube.com/watch?v=ARAJ-L6UvQA
Warum ...

Nachdem du meine Anleitung gelesen und vielleicht sogar nachgenäht hast, fragst du dich vielleicht an der ein oder anderen Stelle, warum ich etwas genau so gemacht habe, wie ich es gemacht habe.

Bei den meisten Vorgehensweisen gibt es in der Regel kein “richtig” oder “falsch”, oft sind es einfach nur Gewohnheiten oder persönliche Vorlieben. Hier will ich versuchen, dir ein paar meiner Angewohnheiten zu erklären:

Warum schneidest du Innen- und Außenstoffe aus zwei Teilen? Die kann ich doch auch aus einem Teil schneiden.

Klar, das geht natürlich. Ich habe es mir so angewöhnt, denn

a) ich brauche innen die Naht, damit ich eine Wendeöffnung lassen kann und es bei der Berechnung einfacher ist, wenn Innen- und Außenteile gleich groß sind,

b) ich nutze oft Stoffe mit einer eindeutigen Richtung und wenn ich im Boden eine Naht setze, kann ich ich dort eine Hälfte des Stoffes umdrehen und so dafür sorgen, dass das Muster auf beiden Seiten der Tasche richtig herum erscheint,

und c) du sparst in der Regel einiges an Stoff, wenn du jeweils mit zwei Teilen arbeitest.

Früher habe ich es anders herum gemacht: erst die Seitennähte geschlossen, dann die Ecken herausgeschnitten. Dadurch habe ich natürlich die Seitennähte mit durchgeschnitten, was zur Folge hatte, dass die Nähte beim Aufziehen der Öffnungen wieder aufgegangen sind, denn oft muß man da schon ein bisschen ziehen und zerren.

Jetzt schneide ich erst und nähe dann. Die Nähte sind dann sicher verriegelt und es kann nichts passieren, wenn ich mal etwas ruppiger werde.

Bau dir deine Wunschtasche

Das hier ist nur das Grundgerüst der Boxy Bag, das du nach deinen Wünschen und perfekt für deine Anwendung individualisieren kannst.

Du kannst zusätzliche Steckfächer außen annähen, du kannst Henkel annähen und die Boxy Bag zur Handtasche machen.

Nutze beschichtete Baumwolle für die Innenseite, dann eignet sich die Tasche toll als Bade- oder Kosmetiktasche.

Mache sie kleiner und baue einen Schlüsselring oder Karabiner in die Lasche ein, dann kannst du sie für Kleingeld und deinen Schlüssel verwenden oder für eine kleine Rolle Müllbeutel, wenn du mit deinem Hund Gassi gehst.

Nähe die Boxy Bag ganz groß als Weekender-Reisetasche.

Nutze verschiedene Stoffe für die Außenseite (schmale, andersfarbige Streifen parallel zum Reißverschluß sehen toll aus!), baue deinen Lieblings-Patchworkblock ein oder nähe eine ganz bunte Außenseite aus Stoffresten mit der Quilt-As-You-Go-Methode (ein Video dazu findest du hier).

 

Jetzt bleibt nur noch das leidige Thema mit der Berechnung der Schnittteile, wenn du die Tasche vergrößern oder verkleinern möchtest. Aber keine Sorge, ich hab das was für dich vorbereitet!

die Berechnung dahinter
gewünschte Größe der Tasche (Länge x Tiefe x Höhe):
15 x 7,5 x 7,5 cm
Höhe des Innensteckfachs: 6 cm

Nahtzugabe: 0,75 cm

Länge des Schnittteils:
Höhe + Länge + (2x) Nahtzugabe
7,5 + 15 + (2x) 0,75 = 24 cm

Breite des Schnittteils:
Höhe + Tiefe + (2x) Nahtzugabe
7,5 + 7,5 + (2x) 0,75 = 16,5 cm

(Jedes Schnittteil brauchst du je zweimal für innen und aussen.)

Vlies:
schneidest du dir am besten in der Größe der Schnittteile abzüglich Nahtzugabe

Länge des Reißverschlußes:
Länge des Schnitteils + etwas Spielraum = 25 cm

Ecken für den Boden anzeichnen:
Höhe / 2 – (1x) Nahtzugabe
7,5 / 2 – 0,75 = 3 cm

Steckfach:
(Breite der Tasche + 2x Nahtzugabe) x (gewünschte Höhe x 2 + 2x Nahtzugabe)
(15 + 1,5) x (6 x 2 + 1,5)
16,5 x 13,5 cm
Möchtest du das Steckfach aus zwei Teilen nähen, bleibt die angegebene Länge gleich, die Breite ergibt sich aus der gewünschten Höhe + 2x Nahtzugabe

Schlaufen, Henkel, Halter, etc:
gewünschte Breite x 4
bei der Berechnung der Länge nicht vergessen, 2x die Nahtzugabe mit einzurechnen

Zur leichteren Orientierung heißt “Länge” in der Berechnung oben immer die Kante, die von rechts nach links verläuft, “Breite” die, die von oben nach unten verläuft.

So weißt du, in welche Richtung das Motiv auf deinem Stoff ausgerichtet sein muß.

Wie du aus dem Grundmodell mit ein paar Abwandlungen eine tolle Reisetasche nähen kannst, zeige ich dir in dieser Anleitung:

Hast du Fragen oder Anregungen? Dann hinterlass uns doch einen Kommentar:

20 Responses

  1. Vielen lieben Dank für die geniale Anleitung. Besonders der Schnittteil Rechner hat mir sehr geholfen. Ich werde mit Sicherheit mehrere Boxy Bags in verschiedenen Größen nähen.

  2. Vielen Dank für die wunderbare und ruhige Anleitung. Eine Wohltat! Eine tolle Tasche. Das Angebot mit dem Rechner ist super. Lg Leonore

  3. Super Anleitung, vor allem auch das Video. Ich habe schon 2 Boxy Bags genäht, die nächste werde ich nach dieser Anleitung nähen. Kleiner Verbesserungstip: In dem Rechner gibt es Länge, Tiefe und Höhe, bei der Zeichnung ist von Länge und Breite die Rede. Das sollte übereinstimmen… ;-)

  4. Sorry, vergiss meine Bemerkungen zu Länge und Breite etc. und die Frage nach dem Ergebnis. Habe es jetzt gefunden und kapiert :-)

    1. Da hab ich jetzt aber auch länger überlegt, was du meinst, und ich war schon ganz verunsichert. Aber wenn bei dir jetzt alles klar ist, bin ich ja froh ;-)

  5. Vielen Dank für diese tolle Anleitung. Ich habe schon viele Täschchen nach anderen Schnittmustern genäht und war nie zufrieden. Aber diese Anleitung ist einfach der Hammer. So toll beschrieben, ebenso das Video. Und der Rechner ist überhaupt das Genialste. Ich bin total happy. Ein großes Lob für diese tolle Tasche 🥰

        1. Die sehen total klasse aus? Hättest du eventuell deine fertigen Maße von den blauen und dem weißen mit den Herzchen? Sie scheinen echt die Perfekte Größe zu haben.
          Lg 🌸

          1. Oh je, welche hat denn für dich Herzchen??
            Die blaue mit den Schiffen hat die Größe 17 x 17 x 8 cm, die finden wir sehr praktisch z.B. als Reiseapotheke, da passen auch größere Tuben rein. Die klassische Boxy Bag in dunkelblau mit den großen Blumen ist ca. 20 cm lang, 9 cm hoch und 9 cm tief. Die Maße für die kleinere dunkelblaue Tasche mit den Rauten findest du oben in der Anleitung und die weiße Tasche mit den Scheren ist genauso groß wie die lilane aus dem Video. Die beiden anderen Taschen habe ich leider nicht mehr, sonst hätte ich sie gerne für dich ausgemessen …

  6. Hallo Jenny,

    1000 Danke für diese mehr als gelungene Anleitung, vor allem für diesen unfassbar genialen Rechner.
    So etwas habe ich schon lange gesucht, denn meistens möchte ich gerne „meine Größen“ nähen und habe mich mit der Umsetzung immer etwas schwer getan. Mit dem Rechner hast du mir ein riesen Geschenk gemacht.

    Sonnige Grüße

  7. Liebe Jenny, allerherzlichsten Dank für deine tolle Anleitung! Ich hätte eine Frage dazu: Gerne möchte ich ein hochstehendes Täschchen nähen, ähnlich wie auf deinem Foto zuoberst —> das Täschchen mit den Schiffen oder den Streifen. Ich müsste folgende Masse haben: Höhe 15cm, Länge (Breite)9cm, Tiefe 4cm, die Nahtzugabe wäre 1cm. Es ist für ein Lawinensuchgerät zu verstauen. Wenn ich dies im Rechner eingebe, erhalte ich sehr grosse Massangaben 🙃 Ich habe ein Täschchen bereits Probegenäht und es war ganz ein anderes Format 😅 Was hab ich da wohl verkehrtherum berechnet? Mit gaaaanz liebem Dank für deine Hilfe und Bemühungen!!! Liebe Grüsse, Manuela

    1. Hallo Manuela, leider habe ich deinen Kommentar nicht eher gesehen.
      Deine Maße sind aber korrekt. Wenn ich in den Rechner 9 x 4 x 15 cm eingebe, bekomme ich Schnittteile von 26 x 21 cm heraus mit einem Bodenausschnitt von 6,5 cm. Ich habe ein kleines “Test-Täschchen” genäht und jetzt nicht besonders ordentlich gearbeitet, aber das Ergebnis müsste so sein, wie du es dir vorgestellt hast.

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