Für manche Projekte mußt du Bänder nähen, zum Beispiel, um damit Beutel zuzubinden. Immer wenn du ein Band nähen mußt, bei dem ein oder beide Enden später sichtbar sind, brauchst du einen sauberen Abschluß. Und der ist gar nicht schwer zu nähen.
Wie breit die Bänder sind, die du nähst, ist abhängig davon, wofür du sie einsetzen möchtest. Diese Technik funktioniert für jede Breite. Ich schneide mir hierfür Stoffstreifen, die 4-mal so breit sind, wie die Bänder am Ende sein sollen.
Den Streifen bügelst du der Länge nach zur Hälfte um, anschließend klappst du ihn auf und bügelst die beiden Kanten zum mittleren Knick. Das Band ist jetzt vierlagig und sieht so aus:
Bevor die offene Kante des Streifens zusammengenäht werden kann, müssen wir die beiden Enden schön versäubern.
Zuerst klappst du den Streifen am mittleren Knick in die andere Richtung, sodaß die beiden offenen Kanten außen liegen – siehe Foto. So nähst du den Streifen anschließend zusammen und wiederholst das Ganze am anderen Ende des Streifens. Dann stülpst du den Streifen um, der mittlere Knick liegt wieder so, wie du ihn gebügelt hast, und die Nahtzugaben an den beiden Enden des Streifens liegen innen.
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Wenn die Nahtzugabe nach dem Wenden seitlich raussteht, kannst du sie mit der Schere etwas einkürzen. Die Spitze der Schere kannst du auch nutzen, um die gewendete Kante schön rauszuschieben.
Jetzt kannst du das Band absteppen. Ob du nur die offene Kante zunähst oder einmal rundherum nähst, ist dabei dir überlassen.