Du kennst das Problem vielleicht: du legst deinen Stoff unter den Nähfuß und willst loslegen – und statt eine saubere Naht zu nähen, „frisst“ deine Maschine den Stoff. Oder du hast ein paar Stofflagen mehr unter dem Fuß liegen und deine Maschine will sie einfach nicht transportieren und sticht stattdessen auf der Stelle rum.
Das passiert eigentlich immer dann, wenn deine Maschine den Stoff nicht richtig zu fassen bekommt – entweder weil zu wenig Stoff unter dem Füsschen liegt und dieser die hinteren Zähnchen des Untertransporters nicht erreicht, oder weil dein „Stoffberg“ so dick ist, dass das Füsschen nicht gerade auf dem Stoff aufliegt und dieser so nicht richtig transportiert werden kann. Anfahren am Berg.
Für beide Probleme gibt es aber einfache Lösungen!
Besonders wenn du bei Patchworkblöcken diagonale Nähte nähen musst und dafür in einer Stoffspitze anfängst, kennst du vielleicht dieses Ergebnis:

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Die Stoffspitze erreicht die hinteren Zähnchen des Untertransporters nicht, weil die Nadel sie bereits in das Loch der Stichplatte gestopft hat, und da kommt sie auch nicht mehr heraus. Aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, das von vornherein zu verhindern.
Methode 1
Du holst dir den Unterfaden nach oben und hälst Ober- und Unterfaden für die ersten paar Stiche fest in der Hand, bzw. „ziehst“ den Stoff daran ein kleines Stück nach hinten.

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Methode 2
Du nutzt etwas, das im Englischen gerne als „Stitch Starter“ bezeichnet wird – ein kleines Stückchen Extra-Stoff, auf dem du ein kurzes Stück nähst, bevor du auf deinem eigentlichen Projekt weiternähst. Bei Methode 1 hast du die Fadenenden festgehalten, bei dieser Methode übernimmt das das kleine Stückchen Stoff.
Vielleicht hast du schon mal den Begriff „Chain Piecing“ gehört (chain = Kette), dabei werden bei einem Patchworkprojekt ganz viele gleiche Teile wie in einer langen Kette hintereinander weggenäht, ohne zwischen den einzelnen Teilen den Faden abzuschneiden. Dabei fungieren die Teile dann automatisch als „Stitch Starter“ des nächsten Teils.

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Methode 3
Wenn du bei deiner Nähmaschine die Möglichkeit hast, deine normale Stichplatte gegen eine auszutauschen, die nur ein kleines Nadelloch in der Mitte hat, wäre das jetzt ein guter Zeitpunkt, die mal einzusetzen.
Alternativ kannst du versuchen, das größere Nadelloch in deiner normalen Stichplatte mit einem Stück Klebeband zuzukleben (nur das Loch, nicht die Transport-Zähnchen). Die Nadel wird dann in der Mitte ein Loch reinstechen, das aber so klein ist, das der Stoff nicht eingezogen werden kann. Hierbei solltest du allerdings etwas Vorsicht walten lassen – wenn dein Klebeband nicht besonders gut klebt, kann es passieren, dass es samt Stoff in das Loch gezogen wird.
Wenn du schon mal eine Jeanshose flicken oder ändern musstest, hast du das vielleicht schon mal erlebt, aber auch beim Nähen von Taschen oder anderen umfangreichen Projekten kann das vorkommen – du hast ein richtig dickes Stück aus mehreren Lagen Stoff, du musst eigentlich am Rand anfangen zu nähen, aber die Maschine will den Stoff einfach nicht transportieren und stochert auf der Stelle rum. Vielleicht ist dir dabei auch schon aufgefallen, dass der Nähmaschinenfuß dabei ganz schief steht. Das ist genau das Problem, das wir beheben müssen.

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Methode 1

Hast du auch einen Nähmaschinenfuß mit diesem schwarzen Knopf am hinteren Ende? Und hast du dich auch immer gefragt, wofür der wohl sein könnte? Selbst die Anleitung meiner Nähmaschine bezeichnet ihn nur ganz ominös als „schwarze Taste“.
Tatsächlich hilft dir der Knopf aber genau in diesem Fall. Das Eindrücken des Knopfes verhindert nämlich, dass der Fuß nach hinten kippen kann, wenn du ihn auf die Kante eines dicken Stoffstückes absetzt. Beim Absetzen des Fusses auf den Stoff drückst du den Knopf und der Fuß bleibt gerade stehen. Du kannst ihn dann loslassen. Erst wenn du ein paar Stiche genäht hast, löst er sich von alleine.
Zur Demonstration habe ich den Stoff im Video nochmals gefaltet, insgesamt waren es dann 16 Lagen.

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Methode 2

Hast du dieses „Ding“ auch in der Zubehörbox deiner Nähmaschine und weißt nicht was das ist? Bei meiner jetzigen Maschine wird es „Distanzplatte“ genannt, bei meiner vorherigen hieß es „Hebamme“. Es soll dir dabei helfen, den Höhenunterschied auszugleichen, wenn du an der Kante einer dicken Stofflage beginnst zu nähen. Positioniere die Distanzplatte dabei mittig unter dem hinteren Ende des Nähmaschinenfusses, sodaß die Nadeln durch die Lücke stechen kann. Auch hierbei bleibt das Füsschen schön waagerecht und hat keine Probleme, deinen Stoff zu transportieren.

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Methode 3
Falls du weder die kleine schwarze Taste an deinem Nähmaschinenfuß noch so eine Distanzplatte zu Verfügung hast, nutzt du einfach Methode 3: irgendetwas, das greifbar ist und ungefähr so hoch ist wie die Stofflage, die du nähen möchtest. Für das letzte Video habe ich mir ein Schlüsselband gegriffen, das auf meinem Schreibtisch lag. Ein Stück Stoff, das du ein paarmal faltest, kann dir aber ebenso gut helfen.

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