„Fence“ ist das Wort für „Zaun“ im Englischen und mit ein bisschen Fantasie kann man tatsächlich einen Zaun in einem „Rail Fence“ Quilt erkennen – okay, zumindest einen Maschendrahtzaun :-)
Die Größe ist variabel und es sind unendlich viele Variationen möglich durch die Anzahl der verwendeten Streifen, die Breite der Streifen und die Anordnung der Stoffe innerhalb des Blocks. Sein wahres „Gesicht“ zeigt der Block allerdings erst, wenn man viele davon nebeneinander sieht. Das typische Zick-Zack-Muster entsteht durch die Anordnung der Blöcke und funktiniert sogar schon dann, wenn man nur mit zwei verschiedenen Stoffen arbeitet. Weiter unten habe ich dir ein paar Beispiele zusammengestellt.
Diesen Block kann man sehr gut aus Jelly Rolls nähen. Er ist ideal geeignet für Anfänger.
Die Grundform
- 3 Streifen á 2,5 Inch x 26 Inch
Die drei Streifen nähst du der Länge nach mit einer Nahtzugabe von 1/4 Inch (6,35 mm) zusammen. Der so genähte breite Streifen sollte nun 3 1/2 Inch breit sein. Schneide ihn in 4 gleichgroße Quadrate á 3 1/2 x 3 1/2 Inch.
Ordne deine Blöcke so an, dass die beiden äußeren Streifen in den Quadraten eine Zick-Zack-Form bilden – immer abwechselnd senkrecht und waagerecht. Nähe jeweils zwei der Quadrate zusammen, anschließend nähst du diese beiden 2er Sets zu einem großen Block zusammen.
Hier für dich nochmal zur Info mein kleiner Block von hinten. Bei den langen Streifen am Anfang habe ich die Nahtzugaben auseinander gebügelt. Im nächsten Schritt – beim Zusammennähen der kleinen Quadrate – habe ich die Nahtzugaben zur Seite gebügelt. Probiere doch mal unseren Näh-Tipp zum Thema „Nahtzugaben gleichmäßig verteilen„.
Der Block im Quilt
Dieser Block kann unterschiedlich aussehen, je nachdem wieviele Streifen du für die kleinen Quadrate verwendest und wie du die Stoffe anordnest. Hier habe ich ein paar Beispiele für dich: